Sustainable Fashion – Eco Design – Healthy Lifestyle – Luxiders Magazine https://luxiders.com/de/ Luxiders is a sustainable luxury magazine highlighting the best stories about sustainable fashion, ethical fashion, eco-friendly design, green design, sustainable travel, natural beauty, organic beauty and healthy lifestyle. Know the best high-end, progressive and luxury sustainable brands and designers worldwide. Tue, 24 Jun 2025 14:25:51 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://luxiders.com/content/uploads/cropped-favicon-32x32.jpeg Sustainable Fashion – Eco Design – Healthy Lifestyle – Luxiders Magazine https://luxiders.com/de/ 32 32 Der beste nachhaltige Menorca-Reiseführer | Lokale und umweltbewusste Orte & Künstler, die man auf der Insel besuchen sollte https://luxiders.com/de/der-beste-nachhaltige-menorca-reisefuehrer-lokale-und-umweltbewusste-orte-kuenstler-die-man-auf-der-insel-besuchen-sollte/ Tue, 24 Jun 2025 09:23:46 +0000 https://luxiders.com/?p=55910 Der Beitrag Der beste nachhaltige Menorca-Reiseführer | Lokale und umweltbewusste Orte & Künstler, die man auf der Insel besuchen sollte erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Es gibt eine Insel, aufgehängt zwischen dem Flüstern des Windes und dem stillen Blick des Meeres, auf der die Zeit dem Atem der Erde folgt. Umarmt vom Mittelmeer, trägt Menorca mehr als nur das Gewicht uralter Steine und azurblauer Wellen – sie birgt ein Versprechen, ein zartes Gelübde, den Boden achtsam zu betreten. Dies ist ein Ort für jene, die lernen, regenerieren und schöpfen möchten.

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Unter dem wachsamen Blick jahrhundertealter Olivenbäume regt sich meine Seele mit leisen, bewussten Schritten. Die Insel, einst nur durch ihre schroffen Klippen und wilden Landschaften geschützt, öffnet sich nun jenen, die sie verstehen wollen. Hier, in diesem Biosphärenreservat, muss ein zartes Gleichgewicht gewahrt werden — ein Gleichgewicht zwischen Bewahrung und Erfahrung, zwischen dem Alten und dem Jetzt.

Alles scheint mich einzuladen, langsamer zu werden und den Rhythmus der Natur neu zu entdecken. Im Austausch mit lokalen Kunsthandwerker*innen tauche ich tief in das Erbe der Insel ein. Ich höre den Klang eines Lebens in Einklang mit einem Ort, der zugleich zeitlos und im Wandel ist. Diese schlichte Schönheit beruhigt mich, führt mich zur Einkehr.

Der Camí de Cavalls, ein uralter Pfad, der die Insel umrundet, zieht mich in die Kontemplation. Die Klippen, geküsst von der Sonne und beschattet von den Wolken, werden zur Leinwand meines Geistes. Das Wasser, sich stetig wandelnd und doch ewig, ist wie Tinte in der Hand eines Dichters. An diesem Ort ist Kreativität keine Wahl — sie ist der Pulsschlag der Insel, so konstant wie die Wellen, die an ihre Ufer schlagen. Ich spüre das Erwachen der Erde. Sauerstoffreich.

Dann ist es so weit: Ich entscheide mich, selbst zur Handwerkerin zu werden — zu lernen von den Männern und Frauen, die dieses Land mit Händen und Herzen geformt haben. Jedes Stück Keramik, jeder geflochtene Korb, jede von Hand geschaffene Form, jeder Bissen wird nicht zum Souvenir, sondern zum Takt eines tieferen Zusammenhangs — eine Verbindung zu einem Ort und einer Zeit, die über sich hinausweisen. Es ist kein Zufall; die ewige Poesie der talayotischen Kultur Menorcas hallt immer wieder in mir wider und atmet in Zyklen von Leben, Tod und Zugehörigkeit.

Ich blicke in den Himmel. Als ausgewiesenes Starlight-Reservat und -Zielgebiet, das unter geringer Lichtverschmutzung leidet, lädt diese Erfahrung zur Reflexion über den eigenen Platz im Universum ein. Das Gefühl der Ewigkeit liegt in der Erkenntnis, dass wir alle durch eine kosmische Dimension miteinander verbunden sind.

Isolation und Einsamkeit — Themen, die der menorquinische Dramatiker und Dichter Joan Ramis i Ramis im 18. Jahrhundert oft aufgriff — steigen tief aus meiner Seele auf und reißen alle meine Schutzschichten nieder.

Ich will nicht gehen. Geheimnis und Schönheit flüstern noch immer — es geht nicht nur darum, keine Spuren zu hinterlassen; es geht darum, das Land besser zurückzulassen, als ich es vorgefunden habe.

„Dieses Meer – in seiner ruhigen, kristallklaren Version, in seiner Wut während der Stürme und des Windes. Dieses Meer, das im Winter meine Träume aufwühlt. Menorca zu berühren, bedeutet, einem ewigen Echo zu begegnen, einem fortwährenden Dialog mit meinem Innersten und der Natur, die mich umgibt.“

Sal de Menorca
Sal de Menorca

 

 

Sal de Menorca
Sal de Menorca
Sal de Menorca
Sal de Menorca

Bei SAL DE MENORCA flüstert das Salz vom Frieden und trägt die Seele Menorcas in sich — den Klang davon, Dinge richtig und mit Sorgfalt zu tun. Hier, im zerbrechlichen Gleichgewicht der Natur, finden Vögel Zuflucht und Pflanzen klammern sich an den salzhaltigen Boden, blühend in einer Welt, die die Eile vergessen hat. Sal de Menorca belebt das uralte Handwerk der salinero neu und stellt damit nicht nur einen Beruf wieder her, sondern auch ein kulturelles Erbe. Sal de Menorca ist nicht nur ein Mineral – es ist eine Geschichte von Geduld, Widerstandskraft und der stillen Kraft, die das Leben nährt… A poc a poc. saldemenorca.com

An einer stillen, verborgenen Straße liegt SANT IGNASI, ein luxuriöser Rückzugsort, an dem sich die Zeit wie Nebel über den Feldern auflöst. Zwischen uralten Eichen und steinverkleideten Hallen vergeht die Zeit langsam, und die Erde atmet leise. Einst war dies das Sommerhaus einer alten menorquinischen Adelsfamilie. Luxus wird hier nicht ausgesprochen, sondern gespürt — im Griff natürlicher Leinenstoffe, im Geschmack lokaler Köstlichkeiten und im sanften Puls der Landschaft. Ein Rückzugsort für jene, die nicht nach Prunk, sondern nach Frieden suchen, wo jeder Moment mit Sorgfalt gestaltet ist und jedes Detail an die Umarmung der Erde erinnert.

Bei KAILASH ARQUITECTURA verweben die Architektin Mercedes Carretero und ihre Schwester, die Innenarchitektin Carmen Carretero, die Seele Menorcas in jeden Raum, den sie gestalten. Mit wildem Olivenholz, Kalkstein und handgebrannter Keramik spiegelt ihre Arbeit die zeitlose Harmonie der Insel mit der Natur wider. Jedes Material erzählt eine Geschichte — von alten Balken, die einst Musik in einem alten Theater trugen, bis hin zu Regenwasser, das in stillen Aljibes gesammelt wird. Ihre Räume sind Zufluchtsorte, in denen die Schönheit der Unvollkommenheit und der Rhythmus der Natur Frieden und Kontemplation inspirieren.

LET’S PAUSE verkörpert wilde Eleganz, geschaffen von weisen Handwerker*innen. Gewoben aus uralten Händen und der wilden Essenz, ehrt Let’s Pause Materialien, die die Natur nicht mehr benötigt. Espartogras, Agave, Olivenwurzeln – das sind nicht nur Fasern, sondern die Stimme der Erde, geformt mit Sorgfalt von jenen, die zuhören. Die Hände der Handwerkskunst erzählen ihre Geschichten – ohne Zwischenhändler. Jedes Stück ist ein Zeugnis für die Widerstandskraft der Natur und unseren Auftrag, sie zu bewahren.

Dinning at Sa Punta
Amapola
Biniarbolla Herbes

Dort, wo das erste Licht des Tages Menorcas Küsten küsst, erweckt SA PUNTA mit jedem Gericht die Seele der Insel zum Leben. Fische, im Morgengrauen gefangen, finden ihren Weg auf den Teller – begleitet von frischen, saisonalen Zutaten direkt von der Insel. Die Vision von Matthew Meacham ist eine der Bewahrung: alte Handwerke wie Brotbacken und die Herstellung von Kräuterlikören erhalten hier neues Leben. Jede Mahlzeit ist nicht nur ein Geschmack Menorcas, sondern eine Hommage an seine Geschichte, Kultur und die Handwerker*innen, die seine Traditionen am Leben halten.

Jeder Bissen bei AMAPOLA trägt die Fülle der Erde in sich, wo der tiefe, nussige Geschmack lokaler Getreidekörner von Sonne und Meer der Insel geküsst wird. Jeder Toast ist eine Sinfonie aus Wärme und rustikaler Einfachheit – ein Geschmack, der wie eine vergessene Erinnerung nachhallt. Dieses Brot, einst vom Verschwinden bedroht, lebt nun weiter – ein Zeugnis für Tradition und Geschmack, dank Josefina, einem Sauerteig aus langsamer Fermentation.

In jedem Glas Gin iNNat erwachen die uralten Kräuter der Insel – eine Fusion aus Wacholder, Kiefer, Rosmarin und Zitrone, deren Essenz in jedem Tropfen eingefangen ist. Auch die Kräuterliköre von BINIARBOLLA sind ein Muss. Mit jedem Schluck tanzen die Kräuternoten auf dem Gaumen – kräftig und klar, zugleich jedoch weich durch die Wärme der Insel. Alle Liköre hier gewinnen ihr Aroma durch Mazeration, nicht durch Destillation. Der Herstellungsprozess ist dadurch länger, aber sanfter und respektvoller gegenüber den botanischen Schätzen Menorcas.

ENSō ART GALLERY pulsiert mit der tiefen Leidenschaft von Lidia Piqué – einem Ort, an dem Kunst nicht bloß Schöpfung ist, sondern ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Innerhalb ihrer Wände entfaltet sich ein Mosaik aus mediterranem Licht und orientalischem Schatten, wenn die Gemälde der Künstlerin Almudena Angoso Álvarez mit anderen Werken verschmelzen, die tief in der östlichen Kultur verwurzelt sind. Gemeinsam verwandeln sie die Galerie in einen Raum, in dem Kreativität das Materielle übersteigt – eine Brücke zwischen der inneren Welt der Künstler*innen und den Emotionen der Betrachtenden, ein Spiegel stiller Kraft, von Ausgewogenheit und Schönheit.

Mit über 20 Jahren Erfahrung ist ISABEL MARTÍN SINTES eine leidenschaftliche Verfechterin eines regenerativen und kreativen Tourismus auf Menorca. Ihre Touren sind nicht nur darauf ausgelegt, die Schönheit der Insel zu zeigen, sondern möchten eine tiefere Verbindung zu den Werten des Biosphärenreservats schaffen. Durch ihre Arbeit fördert sie einen nachhaltigen Ansatz, der Besucher*innen dazu ermutigt, sich aktiv mit der lokalen Kultur, der Biodiversität und den Naturschutzbemühungen auseinanderzusetzen.

AGLAYA ist ein lebendiges Zeugnis für Schmuckstücke, die die Geschichten Menorcas erzählen. Jedes Stück wird mit größter Sorgfalt gefertigt – nicht nur als Zierde, sondern als Erzählung, verwoben mit Metall, Holz und den edelsten Materialien der Natur. In diesem Raum verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst und Schmuck, und jedes handgefertigte Stück wird zum Spiegel des ungezähmten Geistes der Insel. AGLAYA ist nicht nur ein Laden – hier werden auch Workshops angeboten, in denen man erleben kann, wie Handwerkskunst dem zeitlosen Puls der Erde begegnet.

KINIRIA haucht vergessenem Leder neues Leben ein, indem überschüssige Materialien aus Luxusproduktionen in zeitlose, handgefertigte Taschen verwandelt werden. Jedes Stück erzählt eine Geschichte von Einfachheit, Nachhaltigkeit und der Schönheit, die darin liegt, dem Alten einen neuen Sinn zu geben — und so nicht nur Mode zu schaffen, sondern eine bleibende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Mit dem Know-how von drei Generationen in der Holzverarbeitung bietet MUEBLES BOSCO BARBER mehr als nur Möbel – hier werden Geschichten zum Leben erweckt. Aus 100 % massivem, recyceltem Holz, vorwiegend Teak, gefertigt, vereint jedes Stück nordische Einflüsse mit mediterranem Flair. Die zeitlose Handwerkskunst verkörpert die Essenz der menorquinischen Lebensqualität.

Alba Menorca Wines © Benjamin Deroche.
© Benjamin Deroche

Auf den sonnenverwöhnten Hügeln Menorcas atmet ein einst verlassener Weinberg wieder auf. Bei ALBA MENORCA WINES wurde die Erde liebevoll von Hand bearbeitet und drei Jahre lang behutsam belüftet – eine wahre Liebesarbeit. Regenerative Landwirtschaft nährt das Land: Schafe weiden, Bienen bestäuben. Heute ist dieses Weinbaugebiet das einzige nachhaltige Weingut, das weltweit zwei Goldmedaillen gewonnen hat – ein Triumph von natürlicher Erneuerung und meisterhaftem Handwerk. Alba Menorca Wines sind Wind, Sonne, Licht und Stein. Ruhe, Stille, Gleichgewicht, Leidenschaft. Sie fließen wie das Meer, das uns umgibt.

Son Finestra Suit
Pep Monjo Shoes

Im stillen Herzen des Hafens von Ciutadella erweckt SON FINESTRA die Schönheit der Natur durch Mode zum Leben. Von Hand gefertigt aus reinstem Leinen, ist jedes Stück mit Sorgfalt gewebt, von erfahrenen Händen berührt und tief in der Tradition der Insel verwurzelt. Der Stoff – leicht und zugleich beständig – fängt die Essenz von Schlichtheit und Eleganz ein.

In den Händen meisterlicher Handwerker*innen entstehen die Schuhe von PEP MONJO – aus feinstem, echtem Leder gefertigt, ist jedes Paar ein Zeugnis zeitloser Tradition und handwerklichen Könnens. Jede Naht, jede Form zeugt von Hingabe, wenn durch den menschlichen Griff Leder zum Gang der Zukunft wird. pepmonjo.com

Photo by Cristina Vila-Homs

Inspiriert von der Ruhe Menorcas erschafft die Künstlerin CRISTINA VILA-HOMS Keramiken als meditative Praxis, wobei sie jedes Stück von Hand formt. Ihre Arbeit bei CVH Ceràmica spiegelt eine tiefe Verbundenheit mit den natürlichen Materialien wider – wie Steinzeug – und lässt die Energie des Tons den Prozess leiten. Jedes Gefäß verkörpert Schlichtheit und Beständigkeit.

ARTEMISA lockt mit dem Flüstern vergessener Handwerkskunst und der Langsamkeit. Ein Ort, an dem die wilde Schönheit der Insel auf die Hände von Kunsthandwerker*innen trifft, wo jeder Geschmack eine Geschichte vom Land erzählt. In diesem Refugium gleiten die Gäste in eine zeitlose Welt, in der die Verbindung zu Natur, Kunst und Kultur wie der Wind fließt — frei und grenzenlos.

 

+ All Images:
© Adriana Salazar & Guillaume Icart for Geometry Love

+ Words:
Belvis Soler

 

 

 

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Coldplays Music of the Spheres: Die Welttournee setzt neue nachhaltige Maßstäbe https://luxiders.com/de/coldplays-music-of-the-spheres-die-welttournee-setzt-neue-nachhaltige-massstaebe/ Tue, 24 Jun 2025 07:31:05 +0000 https://luxiders.com/?p=56147 Der Beitrag Coldplays Music of the Spheres: Die Welttournee setzt neue nachhaltige Maßstäbe erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Coldplays Music of the Spheres World Tour – eine der spannendsten Tourneen dieses Jahres, bei der die gefeierten Alben Music of the Spheres (2021) und Moon Music (2024) im Mittelpunkt stehen. Nicht nur ist es eine beeindruckende Tour einer legendären Band, sie setzt auch Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Von der Reduzierung der CO₂-Emissionen bis hin zur kreativen Energieversorgung der Bühne – Coldplays Engagement für Nachhaltigkeit ist rundum inspirierend und bewundernswert.

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Coldplay, ein Name mit Bedeutung. Es ist nicht nur der Name einer Band – es ist der Name von vier außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die seit 1996 die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt berühren: Chris Martin, Jonny Buckland, Guy Berryman und Will Champion. Ihre Lieder tragen Bedeutung, ihre Freundlichkeit hat Gewicht. Und eines der beeindruckendsten Merkmale dieser Band ist ihr konsequentes Engagement für die Nachhaltigkeit unseres Planeten.

Mit ihrer aktuellen Welttournee Music of the Spheres, die seit 2022 läuft und im September 2025 endet, setzen sie neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiges Touring. Von der drastischen Reduzierung der CO₂-Emissionen bis hin zur kreativen, umweltfreundlichen Energieversorgung der Bühne – diese Tour ist ein Vorbild dafür, wie man große Kunst schaffen kann, ohne dabei die Welt aus dem Blick zu verlieren.

Hier sind einige der inspirierenden Wege, auf denen Coldplay eine nachhaltige, umweltfreundliche Tour gestaltet:

Reduzierung der CO₂-Emissionen

Als Coldplay 2021 die Music of the Spheres World Tour ankündigte, „verpflichteten sie sich, ihre direkten CO₂-Emissionen (aus Showproduktion, Transport, Band- und Crewreisen) um mindestens 50 % zu senken“.

Zusätzlich zur Zusammenarbeit mit Partnern und Lieferanten zur Verringerung der CO₂-Belastung ging Coldplay eine Partnerschaft mit DHL ein – dem offiziellen Logistikpartner der Tour –, um die Auswirkungen durch Fracht und Transport zu minimieren.

Und das Beste daran? In den ersten beiden Jahren der Tour konnte die Band erfreut berichten, dass die direkten CO₂e-Emissionen um 59 % reduziert wurden – verglichen mit ihrer vorherigen Stadiontour 2016–2017, „bei vergleichbarer Showanzahl“.

Kinetische Energie

Neben der Reduktion direkter CO₂e-Emissionen wird die Bühne der Coldplay-Tour auch auf umweltfreundliche Weise mit Energie versorgt.

Eine der beeindruckenden Methoden ist der Einsatz von kinetischer Energie. Klingt cool, oder?

Im Stadion wurden spezielle kinetische Tanzflächen installiert. Wenn die Fans springen und tanzen, wird diese körperliche Bewegung in Energie umgewandelt, die zur Versorgung der Show beiträgt.

Doch das ist nicht alles: Eine weitere Form der kinetischen Energie stammt von Strom erzeugenden Fahrrädern, die auf der Tour aufgestellt wurden – „damit die Fans aktiv die Batterien der Show aufladen können“.

„Unsere Bühnenproduktion wird inzwischen fast vollständig mit erneuerbarer, emissionsarmer Energie betrieben. Wir vermeiden fossile Brennstoffe, wo immer es möglich ist.“ – Coldplay.

LED-Armbänder

Die LED-Armbänder, die die Fans während der Show tragen, sind tatsächlich wiederverwendbar und bestehen zu 100 % aus kompostierbaren, pflanzlichen Materialien.
Die Produktion dieser Armbänder wurde durch Sammlung, Sterilisation und Wiederaufladung nach jedem Konzert um etwa 80 % reduziert. Zudem liegt die durchschnittliche Rückgabe- und Wiederverwendungsrate bei beeindruckenden 86 %.

Unterstützung großartiger Initiativen

Für diese Tour hat Coldplay finanzielle Unterstützung an Umweltorganisationen wie ClientEarth, The Ocean Cleanup, One Tree Planted, Climeworks, Project Seagrass und viele weitere geleistet.

„Wie wir es schon immer getan haben, werden wir 10 % all unserer Einnahmen (aus Tourneen, Alben, Veröffentlichungen usw.) in einen Fonds für gute Zwecke geben.“ – Coldplay.

 

Wiederaufforstung

Um ihren CO₂-Fußabdruck weiter zu verringern, unterstützt Coldplay weltweit verschiedene Naturprojekte mit Fokus auf Wiederaufforstung, Renaturierung, Naturschutz und Bodenerneuerung.

In Zusammenarbeit mit One Tree Planted pflanzt die Band für jedes verkaufte Ticket einen Baum – ebenso aus den Erlösen aller individuellen T-Shirt-Verkäufe, wie auf der Website von One Tree Planted angegeben.

„Die Band setzt sich dafür ein, klimapositive und umweltbewusste Entscheidungen zu treffen – und wir freuen uns, als offizieller Wiederaufforstungspartner von Coldplay eine Rolle dabei zu spielen!“ – One Tree Planted.

Darüber hinaus hat Coldplay durch die Zusammenarbeit mit One Tree Planted insgesamt 21 Pflanzprojekte in 17 Ländern unterstützt.

Die Reduzierung von CO₂-Emissionen, die Nutzung kinetischer Energie zur Stromversorgung der Bühne, die Wiederverwendung von LED-Armbändern, das Pflanzen von Bäumen und die Unterstützung von Wiederaufforstungsprojekten sind nur einige der vielen Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die Coldplay im Rahmen der Music of the Spheres World Tour umgesetzt hat.

Sie sind nicht nur eine herausragende Band mit außergewöhnlichem musikalischem Talent – sie haben auch ein mitfühlendes Herz, das sich für unseren Planeten einsetzt.
Und sie ermutigen uns, dasselbe zu tun: hinzuschauen und Verantwortung zu übernehmen.

Mehr über die umweltfreundliche Tour von Coldplay erfahren Sie im Tour Emissions Update 2024 und auf der Nachhaltigkeitsseite der Band.

Highlight Image:
© Thomas Lamars on Unsplash

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MOMAD kehrt im September zurück – mit über 250 Marken für Mode, Schuhe und Accessoires https://luxiders.com/de/momad-kehrt-im-september-zurueck-mit-ueber-250-marken-fuer-mode-schuhe-und-accessoires/ Mon, 23 Jun 2025 12:02:53 +0000 https://luxiders.com/?p=56231 Der Beitrag MOMAD kehrt im September zurück – mit über 250 Marken für Mode, Schuhe und Accessoires erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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MOMAD, die internationale Messe für Mode, Schuhe und Accessoires, kehrt vom 11. bis 13. September 2025 mit einer neu ausgerichteten, nachhaltigkeitsorientierten Ausgabe ins IFEMA MADRID zurück. Als Spaniens führende Modemesse möchte MOMAD den Fokus auf bewusste Innovation, ethisches Design und internationale Geschäftsmöglichkeiten in Madrid legen.

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MOMAD vereint über 250 bestätigte nationale und internationale Marken und festigt damit seine Rolle als führende Fachmesse für Mode in Südeuropa. Im Mittelpunkt stehen bewusste Mode, verantwortungsvolle Produktion und kunsthandwerkliche Qualität. Die Messe findet nun in Halle 10 statt und läuft parallel zu weiteren wichtigen Lifestyle-Events – Bisutex, Madridjoya und Intergift – und schafft so ein starkes Ökosystem aus Mode-, Schmuck- und Geschenkartikel-Ausstellungen. Diese strategische Synergie stärkt das Networking, eröffnet bereichsübergreifende Chancen und unterstützt eine integriertere, nachhaltigere Wertschöpfungskette.

Eine Bühne für umweltbewusste und ethische Marken

MOMAD präsentiert Kollektionen für sowohl die Frühling/Sommer- als auch Herbst/Winter-Saison und bietet damit einen umfassenden Überblick über kommende Trends – mit besonderem Fokus auf nachhaltige Mode, umweltfreundliches Schuhwerk und ressourcenschonende Accessoires.

Renommierte Marken wie Vilagallo, Surkana, Nuñez de Arenas, Matilde Cano und Carla Ruiz stellen ihr Engagement für Qualität, Transparenz und Umweltbewusstsein unter Beweis – und richten sich an eine neue Generation von Konsument*innen, die Wert auf Herkunft, Langlebigkeit und sozialen Impact legt.

Der Bereich Schuhe und Accessoires erhält in diesem Jahr größere Sichtbarkeit, mit innovativen, nachhaltigkeitsorientierten Marken wie Gioseppo, Calzados Victoria, Star Love, Juncal Aguirre, Corina, Igor, Exe Shoes und MLV Shoes – ergänzt durch trendstarke Labels wie Moo Chuu, Top 3 und Basq Sneakers.

Dress by Monika Maxim and shall by Calmas by Paz Mas.
Dress by Monika Maxim and shall by Calmas by Paz Mas at La Boutique Consciente, in Momad.

Stärkung des nachhaltigen Handels weltweit

Durch sein International Buyer Programme verfolgt MOMAD das Ziel, weltweite Geschäftsbeziehungen zu stärken – insbesondere mit strategisch wichtigen Regionen wie Lateinamerika.

In dieser Ausgabe findet eine besondere Zusammenarbeit mit der Bogotá Fashion Week statt, bei der eine kuratierte Auswahl kolumbianischer Marken für nachhaltige Mode dem europäischen Markt vorgestellt wird – ein Schritt, der MOMAD als globalen Knotenpunkt für ethisches Modebusiness weiter festigt.

Vom 11. bis 13. September verwandelt sich das IFEMA MADRID in einen pulsierenden Marktplatz für nachhaltige Mode, auf dem Fachbesucher zukunftsweisende Kollektionen entdecken, neue Geschäftsbeziehungen knüpfen und mit führenden Köpfen der Branche in Dialog treten können – mit dem Ziel, die Modeindustrie verantwortungsbewusster und inklusiver zu gestalten.

Verpasse nicht die Chance, Teil dieses Wandels zu sein.

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Tea Horse Road | Mit all meinen Sinnen https://luxiders.com/de/tea-horse-road-mit-all-meinen-sinnen/ Mon, 23 Jun 2025 07:45:22 +0000 https://luxiders.com/?p=54564 Der Beitrag Tea Horse Road | Mit all meinen Sinnen erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Der heiße Tee, den ich soeben aufgebrüht habe, berührt meine Lippen und entfaltet seine majestätische Pracht genau hier. Eureka – der Duft von Aprikosen und holzigen Noten zieht mich zurück in die Vergangenheit, die Erinnerung reißt mich mit großer Zentrifugalkraft in die Gegenwart. Die Saga der berühmten Tea Horse Road und die Erlebnisse, die mit ihr verbunden sind, verzaubern noch heute viele Menschen – und schwingen in den mystischen Nuancen jedes Schlucks Pu’er-Tee nach.

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In Gedanken reise ich entlang einer der längsten Handelsrouten der antiken Welt – über 3.000 Kilometer, beginnend im tiefen Süden Yunnans und endend in Tibet. Ich folge alten Pfaden, die heute durch die Entstehung luxuriöser Boutique-Hotels entlang der Lux Tea Horse Road* neues Leben eingehaucht bekommen und neue Geschichten schreiben.

Jeder Stein wirkt banal, und doch ist er ein Zeuge der Zeit, ein kleines Fragment dessen, was das Mosaik dieser einzigartigen Route – gestern wie heute – wiederbelebt: der Austausch zwischen Minderheiten, lokalen Kulturen und der Natur.

 

I LIJIANG (丽江市)

Ich rieche, ich schmecke

Der Wagen hält. Mein Puls flimmert, denn in der Ferne, wie ein schlafender Drache, wacht der Yulong – der Jade-Drachenberg – über die Stadt und über die versunkene Geschichte jener Händler, die einst über fünfhundert Kilometer aus dem Süden Yunnans zogen, um Tee nach Lhasa zu bringen. Aus dem Norden kamen tibetische Heilkunst, Kräuter und Felle.

In Lijiang spürt man den Geist einer pulsierenden Stadt. Ein Ort, einst Kreuzungspunkt der südwestlichen Seidenstraße und der legendären Tea Horse Road. Noch heute ein Schmelztiegel kultureller Einflüsse. Die Naxi – eine ethnische Minderheit Chinas – sind hier allgegenwärtig. Ich spüre diese kulturelle Präsenz, während ich durch die Gassen der Altstadt Dayan streife. Ein Labyrinth, das mich empfängt, das mich eintauchen lässt in neue Eindrücke. Immer wieder bleibt mein Blick an kunstvoll geschnitzten Holzornamenten hängen – sie zieren die Innenhöfe, die hier zhi heißen, mit einer stillen Würde. Ebenso eindrücklich sind die leuchtenden Farben auf der Straße.

Komplexe Muster der Naxi, florale, tierische oder abstrakte Motive, oft auf Ärmeln, Säumen oder entlang der Kragen platziert. Manchmal weckt die Dongba-Schrift – eine der wenigen erhaltenen Hieroglyphenschriften der Welt – meine Aufmerksamkeit wie ein innerer Ruf. Als wolle sie mich aus einem Tagtraum reißen. Denn so sehr ich mich der Vielfalt dieser Kultur hingebe, bleibt in mir eine Spannung. Ich bin noch nicht angekommen.

Etwas fehlt.

Mein Weg führt mich schließlich zu dem, was früher Gold bedeutete: Tee. In einer ruhigen Seitengasse der Altstadt scheint die Zeit zu verweilen. Die alten Dynastien leben hier weiter – im Teehaus von He Xiao Jun, dem ältesten Lijiangs. Hier wird Tee nicht nur verkauft, sondern zelebriert. In vielstufigen Aufgüssen lässt mich der Teemeister durch die Tiefe der Fermentation reisen. Auf meiner Zunge tanzt eine feine Adstringenz wie Seifenblasen. He Xiao Juns Hand führt die Teekanne mit Hingabe, das Wasser fließt, das Aroma des Pu’er steigt auf – klar, weich, mächtig.

Der Tee ist kraftvoll, kantig, wild. Er verdankt seine Stärke der großblättrigen Assamica-Varietät, seiner Herkunft im Süden Yunnans und dem uralten Fermentationsprozess. Ein Moment, in dem sich Stille und Harmonie verdichten. Ein Zustand der Hingabe.

Ich nehme ihn auf – und lasse los.

 

II SANGUSHUIA (三股水)

Ich höre

 

Der 5.596 Meter hohe Yulong 玉龙雪山 – der Jade-Drachenberg – gleitet langsam am Horizont davon. Mein nächster Rückzugsort liegt weiter nördlich, entlang der Tea Horse Road. Über immergrüne Hügel hinweg küsst das gelb-rote Abendlicht die traditionellen Ziegeldächer des Dorfs Sangushuia. Das Schicksal hält mich fest umklammert, als ich Rong Gui begegne – einem der letzten Menschen, die diese alte Route wirklich zu Fuß gegangen sind. Mit vier Jahren trat er seine erste Reise an – gemeinsam mit seinem Großvater. Seine letzte unternahm er 1988. Laut seinen Erzählungen erreichte er dabei eine Höhe von über 6.000 Metern, tief im Himalaya. Das stärkste Pferd lief stets an der Spitze, sagt er, doch Maultierverluste habe es dennoch gegeben. „Die Ladung kam immer an“, fügt er mit einem feinen Lächeln hinzu.

Ich höre ihm lange zu.

Die Nacht hüllt uns in Stille, und seine Worte tragen meine Gedanken weit – über Gipfel, durch Täler, entlang von Flüssen, die mich noch lange begleiten werden. Mein Geist fliegt, mein Körper bleibt ruhig. Beides in Einklang.

 

III SHANGRI-LA (香格里拉市)

Ich fühle

 

Ich tauche tiefer in die Berge ein, Richtung Norden. Mein Atem wird schwer, mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Ich spüre den Anstieg – die Luft wird dünner. Die tiefen Schluchten und hohen Pässe des Tibet-Qinghai-Plateaus fordern Kraft. Mit einem Maultier würde ich Monate brauchen. Vor mir liegt das Ziel: Zhongdian (中中), die erste größere Siedlung im ethnischen Tibet – und zu früherer Zeit der nächste bedeutende Handelsposten nach Lijiang. Mein Weg führt durch enge Täler, die sich tief in die steilen Berghänge schneiden – als hätte ein Obsidianmesser das Gebirge aufgeschlitzt. Jenseits des Horizonts scheint die Welt zu enden.

Ich beginne zu verstehen, warum die Stadt von den Behörden vor einigen Jahren in Shangri-La umbenannt wurde – nach dem legendären Ort aus James Hiltons Roman Lost Horizon. Vielleicht, weil es in der Geschichte wie eine Erlösung wirkte, diesen Ort zu erreichen. Vielleicht, weil nach solch einem mühsamen Aufstieg alles andere wie Frieden und Harmonie erscheint.

Ein gut erhaltenes, altes tibetisches Haus fällt mir ins Auge. Ich lese: „Atelier für Thangka-Malerei“. Es war schon immer ein Traum von mir, mich in buddhistischer Ikonografie zu versuchen. Der Thangka-Meister empfängt mich freundlich – und ich spüre sofort eine stille Vertrautheit mit seiner Arbeit. Mein Blick gleitet über die Bildrollen. Zweitausend Jahre alte Geschichten füllen den Raum. Sie erzählen vom Buddha, von der Heilkunst, von Geografie – und sie sind stille Zeugen des alltäglichen Lebens der Tibeter.

Ich setze mich an einen großen Holztisch. Sanft fällt das Licht auf das Papier. Langsam taucht mein feiner Pinsel in die Naturfarben, gewonnen aus Pflanzen und Mineralien. Mein Geist führt meine Hand. Meine Hand führt die Spitze des Pinsels.

IV BENZILAN (奔子栏)

Ich sehe 

 

Geist und Körper in Einklang – ich entscheide mich, weiter nach Norden zu reisen, der Tea Horse Road folgend. Ich sehne mich nach positiver Energie. Diese Region zählt zu den artenreichsten der Erde – dank der drei parallel verlaufenden Flüsse: Yangtze, Mekong und Nujiang. Mein Weg führt tiefer in die tibetischen Wälder, zu kühlen, klaren Bächen auf 3.400 Metern Höhe, gespeist vom schmelzenden Schnee. Entlang des Pfads trotzen mir Pilze in großer Vielfalt. Steinpilze und Pfifferlinge erkenne ich mit Leichtigkeit. Mit etwas Hilfe entdecke ich auch tibetischen Röhrling und Schwefelporling.

Immer wieder stoße ich auf kleine Steinhaufen. Ob sie der Orientierung dienen oder einfach den Weg säumen, bleibt mir verschlossen. Die letzten warmen Sonnenstrahlen durchbrechen das dichte Blätterdach. War es das tibetische Segensritual am Morgen, das noch nachwirkt? Ist es die Harmonie in mir – oder diese überwältigende Landschaft, die in mir nachhallt und etwas in Bewegung setzt, das größer ist als all die Eindrücke, die ich mit meinen Sinnen auf dieser Reise gesammelt habe?

Unzählige Kilometer liegen noch vor mir – nordwestlich, weiter entlang der Tea Horse Road, tief hinein ins tibetische Hochland. Jeder Meter hinter mir ist klar, rein, vergangen. Jeder Meter vor mir: ein unentdecktes Abenteuer. An dieser Weggabelung beginnt die eigentliche Wandlung – eine Erfahrung voller kultureller Vielfalt, in jedem Augenblick, mit all meinen Sinnen.

 

 

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Über Rückzug, Nachhaltigkeit und zur Kunst an sich – Interview mit Jacopo Di Cera https://luxiders.com/de/ueber-rueckzug-nachhaltigkeit-und-zur-kunst-an-sich-interview-mit-jacopo-di-cera/ Mon, 23 Jun 2025 07:18:14 +0000 https://luxiders.com/?p=55831 Der Beitrag Über Rückzug, Nachhaltigkeit und zur Kunst an sich – Interview mit Jacopo Di Cera erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Ein Gespräch mit dem renommierten italienischen Künstler Jacopo Di Cera. Von seiner umweltfokussierten Kunstinstallation „Retreat“ über weitere bedeutende Werke bis hin zu tiefgründigen Gedanken zur Verbindung von Kunst und Nachhaltigkeit – dieses Interview lädt Leser:innen ein, in den brillanten Geist von Jacopo einzutauchen. Dabei geht es nicht nur um den Künstler selbst, sondern auch um die Werke, die ihn umgeben und die das Beste aus dem Spannungsfeld von Kreativität und Nachhaltigkeit herausholen. Lies weiter und lerne Jacopo Di Cera kennen.

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L – Luxiders Magazine
JDC – Jacopo Di Cera

 

L: Ihre Werke „Fino alla fine del Mare“ und „Il rumore dell’assenza“ rufen kraftvolle Spuren von Fotomaterialismus, Emotion, Bruch und Erinnerung hervor. Erzählen Sie uns mehr über diese Arbeiten – und welche weiteren Themen kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie an diese Werke denken?

JDC: „Fino alla fine del Mare“ ist eine Arbeit, die aus der Dringlichkeit der Migration heraus entstanden ist. Sie besteht aus Nahaufnahmen von Flüchtlingsbooten, die an den Stränden von Lampedusa zurückgelassen wurden – Objekte, die Leben, Ängste und Hoffnungen getragen haben.
Durch die Sprache des Fotomaterialismus integriere ich Fragmente realer Materialien – Salz, Rost, Holz – und verwandle dokumentarische Spuren in abstrakte Kompositionen. So wird Materie zum Zeugnis, und Abstraktion zur Erinnerung. „Il rumore dell’assenza“ spricht von einer anderen Art von Trauma: dem verheerenden Erdbeben in Amatrice. Die Werke sind zerbrechlich, gebrochen, bewusst unvollständig – jedes Stück ein Echo dessen, was verloren ging, und dessen, was in der Stille bleibt.
Beide Projekte erkunden Themen wie Bruch, Überleben und die unsichtbaren Spuren menschlicher Präsenz.

Fino alla fine del Mare by Jacopo Di Cera.
Il rumore dell’Assenza by Jacopo Di Cera.

L: Dein umweltfokussiertes Kunstwerk „Retreat“, das auf der Art Dubai 2025 präsentiert wurde, entstand in Zusammenarbeit mit CIFRA, Tim Maiwald von So Much (Trash) Studio sowie The Astronut (Massimiliano Ionta). Wie kam dir die Idee und der Name für dieses Projekt, und welche Themen waren für dich beim Entstehungsprozess besonders zentral?

JDC: „Retreat“ wurde als vertikale Elegie für eine verschwindende Welt konzipiert. Die Idee entstand während meiner Recherchen zum Brenva-Gletscher – wie sich sein physisches Zurückweichen mit unserem eigenen emotionalen Rückzug von der Natur spiegelt. Der Name spiegelt sowohl einen geografischen als auch einen psychologischen Rückzug wider.
Das ist ein Notfall. Die Zahlen zeigen, wie schnell dieser Trend voranschreitet. Aber die Menschen wollen es nicht sehen. Der einzige Weg, „Bewusstsein“ zu schaffen, ist über Emotion. Ein Schlag in den Magen. Das ist Retreat.

 

L: Das Werk „Retreat“ ist nicht nur ein Kunstprojekt mit null Umweltbelastung – es wird auf 40 vollständig nachhaltigen, upgecycelten Monitoren präsentiert –, sondern auch eine digitale, unendliche Videoschleife über das tragische Verschwinden, den „Rückzug“, eines der bedeutendsten Gletscher der Welt: des Brenva-Gletschers am Mont Blanc. Bitte beschreiben Sie uns die Erzählung und Motivation hinter dem Projekt.

JDC: Die Erzählung entfaltet sich vertikal – wie ein Gletscher selbst. 40 Monitore, gestapelt und ausgerichtet wie Eisschichten, zeigen den langsamen Kollaps des Brenva-Gletschers – eine visuelle Symphonie, in der sich Eis unaufhörlich in Wasser verwandelt. Die Installation wird zur Metapher: Jeder verkaufte Monitor entfernt ein Segment – so wie jedes Jahr ein Stück des Gletschers dahinschmilzt. Meine Motivation war es, wissenschaftliche Daten in eine emotionale Sprache zu übersetzen, um den Verlust spürbar zu machen – nicht nur begreifbar. Es ist eine Elegie in Pixeln.

L: „Retreat“ vereint Themen wie Nachhaltigkeitsbewusstsein, tragischen Rückgang des Brenva-Gletschers und ein Gefühl von Nostalgie. Ist Nostalgie ein wiederkehrendes Thema in Ihren Arbeiten?

JDC: Ja und nein. Nostalgie ist manchmal wie ein Filter, durch den ich die Welt betrachte. Aber nicht im romantischen Sinne. Es ist die Nostalgie dessen, was verschwindet – während wir zusehen. Eine Nostalgie für die Zukunft, die wir verlieren. „Retreat“ erzeugt genau diese Emotion. In anderen meiner gesellschaftlichen Arbeiten liegt der Fokus anders: In „Sospesi“, in meinen zenitalen Fotografien vom Atem des Sommers und Winters, steckt über ein Jahrzehnt an Arbeit – und die älteren Aufnahmen erzeugen ein anderes Gefühl als die neueren. Aber ich denke, das ist eine natürliche Entwicklung dessen, was ein historisches Foto im Vergleich zu einem zeitgenössischen auslöst.

Retreat by Jacopo Di Cera x CIFRA. Art Dubai 2025.
Retreat by Jacopo Di Cera x CIFRA. Art Dubai 2025.

L: Wenn du Kunst schaffst, die ein tiefes Bewusstsein für Nachhaltigkeit erzeugt – kommt die Inspiration dafür schon vor dem kreativen Prozess, währenddessen oder erst danach?

JDC: Nachhaltigkeit ist ein so aktuelles und starkes Thema, dass es uns in jedem Moment und in jeder Jahreszeit umgibt. Mehr und mehr. „Retreat“ entstand, als ich für eine kommerzielle Arbeit auf dem Mont Blanc war. Während ich mit meinen Drohnen flog, sah ich von oben die Auswirkungen des Rückzugs – und meine Augen blieben stehen. Mein Geist war zutiefst beeindruckt. Ich begann das Bedürfnis zu spüren, etwas zu tun, etwas zu sagen.

 

L: Wenn Sie der Welt eine Weisheit mit auf den Weg geben könnten, wenn es um den Umgang mit unserer Umwelt geht – wie würde sie lauten?

JDC: Warte nicht, bis etwas verschwunden ist, um zu erkennen, dass es heilig war. Lerne, das Unsichtbare zu sehen, bevor es nicht mehr da ist.

L: Neben der Nachhaltigkeit als zentrales, inspirierendes Element Ihrer Kunst – gibt es auch andere Kunstformen (wie Film oder Literatur), die Sie dazu motivieren, nachhaltige Werke zu schaffen?

JDC: Absolut. Literatur wie Italo Calvinos Unsichtbare Städte erinnert mich an die Zerbrechlichkeit von Welten – realen wie imaginären. Filme wie Leviathan oder Anthropocene bieten sinnliche Erfahrungen ökologischer Spannungen. Doch das Inspirierendste ist die Realität selbst.

Fake Heaven from Sospesi Series by Jacopo Di Cera, Rosignano Solvay, 2017.

L: „Retreat“ ist eines Ihrer neuesten und zweifellos außergewöhnlichsten Werke. Welche zukünftigen Ideen möchten Sie als Nächstes zum Leben erwecken?

JDC: Mit „Retreat“ hatte ich das Gefühl, eine Tür geöffnet zu haben – eine Sprache, bestehend aus vertikalen Video-Loops, upgecycelter Technologie und Klanglandschaften, die ökologische Daten in Emotionen verwandeln. Nun möchte ich diese Sprache weiterentwickeln. Ich arbeite daran, „Retreat“ zu einem größeren Werkkomplex auszubauen, der sich mit weiteren großen Umweltkrisen auseinandersetzt, die durch den Klimawandel verursacht werden: Dürre, Überschwemmungen, Waldbrände.
All diese Phänomene hinterlassen Spuren – sichtbare und unsichtbare – und ich möchte sie in neuen Medieninstallationen übersetzen, die derselben visuellen und auditiven Grammatik folgen.

Mein Ziel ist es, eine Konstellation von Werken zu schaffen, die unsere gemeinsame ökologische Angst thematisieren – Kunst als Medium des Zeugnisgebens, der Übersetzung und der Erinnerung. Dasselbe immersive, sinnliche Format – in dem das Verschwinden Gestalt annimmt – kann zum Träger neuer Erzählungen über Zerbrechlichkeit, Dringlichkeit und Fürsorge werden.

 

L: Welches Wort kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie ein Kunstwerk erschaffen, das die Welten von Kunst und Natur miteinander verbindet?

JDC: Wechselseitigkeit.

 

L: Wenn Sie der Welt noch einen Satz der Weisheit zum Thema Umweltschutz mitgeben könnten – welcher wäre das?

JDC: Schützen Sie, was wir nicht neu erschaffen können. Nicht nur für uns, sondern für alle kommenden Generationen.

Artist Jacopo Di Cera.

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Kunststoffverpackungen: Gibt es schon eine Lösung? https://luxiders.com/de/kunststoffverpackungen-gibt-es-schon-eine-losung/ Fri, 20 Jun 2025 07:27:32 +0000 https://luxiders.com/?p=54805 Der Beitrag Kunststoffverpackungen: Gibt es schon eine Lösung? erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Obwohl Kunststoff viele Einsatzmöglichkeiten bietet, bringt er ebenso zahlreiche Folgen mit sich. In den letzten rund 70 Jahren hat Kunststoff „leichte, langlebige und kostengünstige Materialien für unzählige Anwendungen bereitgestellt“. Doch im Vergleich zu den negativen Auswirkungen wiegen diese Vorteile nur wenig. Schauen wir uns an, warum Kunststoff der Welt schadet – und was wir dagegen tun können.

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Laut OECD wurde im Jahr 2022 geschätzt, dass sich bei gleichbleibendem Trend die Menge an produziertem Kunststoff bis 2060 fast verdreifachen wird.
Bis dahin werden Menschen über 42 Milliarden Tonnen Plastik hergestellt haben – mit verheerenden Folgen für die Umwelt. Diese besorgniserregende Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass Kunststoff oft auf verschwenderische Weise eingesetzt wird. Einer der Hauptverursacher: Verpackungen.

Manche sagen, Recycling sei die Antwort auf das Problem der Plastikverpackungen – aber ist das wirklich so?
Laut dem REUSE Foundation Report vom Mai 2025 „Where Now For Plastic Packaging?“ ist Recycling nicht die Lösung zur Bekämpfung von Plastikverpackungen.

„Wir haben nicht die Kapazitäten, Kunststoff zu recyceln – und werden sie auch in den kommenden Jahrzehnten nicht haben.“ — REUSE Foundation

Nick Fewings – Unsplash

Laut einer Schätzung der OECD werden derzeit weltweit nur 9 % des Kunststoffs recycelt. Diese Schätzung – „im Basisszenario“ – geht davon aus, dass der Anteil bis 2060 lediglich auf 17 % steigen wird. Der übrige, unweigerlich große Anteil an Kunststoff landet entweder auf Mülldeponien oder in der Umwelt.

Im Vereinigten Königreich wird „fast die Hälfte“ des Plastikmülls „zur Energiegewinnung verbrannt“. 25 % landen auf Deponien, 12 % werden in britischen Recyclinganlagen wiederverwertet. Der restliche Anteil des Plastikmülls wird ins Ausland verschickt, um dort recycelt zu werden – doch auch dieser wird oft verbrannt, deponiert oder in die Umwelt „entsorgt“.

Hinzu kommt: Recycelter Kunststoff „verschlechtert sich“ mit jedem Zyklus, die Toxizität nimmt zu. Kunststoff kann etwa zweimal recycelt werden, bevor er endgültig zu Abfall wird.

Bevor recycelter Kunststoff überhaupt wiederverwendet werden kann, muss er mit „einer größeren Menge an neuem Kunststoff“ gemischt werden – 99 % davon stammt aus fossilen Rohstoffen. Recycling ist also keine wirkliche Lösung, um das Problem der Plastikverpackungen zu bekämpfen.

Die beste Lösung, so die REUSE Foundation, liegt woanders.

„WIR HABEN BEREITS EINE MÖGLICHKEIT, EINWEGPLASTIK ZU VERMEIDEN: WIEDERVERWENDUNG.“ — REUSE Foundation

Für die Reuse Foundation liegt der beste Weg, das Problem der übermäßigen Plastikverpackungen zu lösen, in der Wiederverwendung. Dieser Ansatz „hat das Potenzial, den Verpackungsmüll aus Plastik um 90 % zu reduzieren“ – was beeindruckend ist.

Weniger beeindruckend ist allerdings, dass einige Unternehmen noch immer keine Wiederverwendungslösungen für Plastikverpackungen verfolgen. Stattdessen setzen sie weiterhin auf Einwegverpackungen aus Plastik und „die Illusion, dass Recycling noch funktioniert“.
Trotz dieses Festhaltens an wenig wirksamen Lösungen zeigt eine Studie von GoUnpackaged aus dem Jahr 2025, dass 68 % von 2.000 befragten Erwachsenen im Vereinigten Königreich angeben, sie würden Wiederverwendung in ihren „wöchentlichen Einkauf integrieren – sofern die Lösungen bequem sind“.

Das zeigt: Die Menschen **wollen** wiederverwenden. Und ja, es mag eine Herausforderung sein – aber sie bringt viele Vorteile mit sich.
Laut Reuse Foundation bieten „zahlreiche erfolgreiche Unternehmen bereits Produkte und Lösungen an, die zeigen, dass Wiederverwendung wirtschaftlich tragfähig sein kann“.

Deshalb gilt: Auch wenn es herausfordernd klingt, ist Wiederverwendung die Lösung für das Problem der Plastikverpackungen.

Teslariu Mihai via Unsplash

Bisher stammt der wichtigste Vorstoß im Kampf gegen Plastikverpackungen von der Global Commitment – „einem Programm, das von der Ellen MacArthur Foundation in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) initiiert und geleitet wird“.

Ziel des Programms ist es, den Einsatz von Plastikverpackungen „zirkulärer“ zu gestalten. Das soll erreicht werden, indem die Zusammensetzung verändert, recyceltes Material gegenüber Neuplastik bevorzugt und nicht recycelbare Bestandteile entfernt werden.

Auch wenn dieser Ansatz vielversprechend klingt, löst er die Plastikkrise nicht vollständig.

„Das Ziel ermutigt Unternehmen im Grunde nur dazu, Maßnahmen mit kaum nennenswertem Nutzen umzusetzen – und trägt dazu bei, lineare Lieferketten aufrechtzuerhalten, während gleichzeitig behauptet wird, man bewege sich in Richtung zirkulärer Lösungen“, kritisiert die REUSE Foundation.

Was können wir also tun, um wirklich entschlossen zu handeln?

„Wir müssen schneller handeln und auf Lösungen drängen, die wirklich funktionieren. Anstatt uns auf Recycling zu konzentrieren und das Weiter-so zu dulden, brauchen wir echte zirkuläre Ansätze, die Plastikmüll von vornherein verhindern.“ — REUSE Foundation

Deshalb ist für die REUSE Foundation die Wiederverwendung derzeit die beste Lösung für das Problem der Plastikverpackungen.

 

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Smash It! 3 nachhaltige Tennis-Marken, die du kennen solltest, um bestens aufzuschlagen https://luxiders.com/de/smash-it-3-nachhaltige-tennis-marken-die-du-kennen-solltest-um-bestens-aufzuschlagen/ Wed, 18 Jun 2025 07:02:07 +0000 https://luxiders.com/?p=54248 Der Beitrag Smash It! 3 nachhaltige Tennis-Marken, die du kennen solltest, um bestens aufzuschlagen erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Game, Set, Match — für unseren Planeten. Unsere Smash It Wishlist vereint die stilvollsten nachhaltigen Tennis-Essentials für alle, die mit Stil, Sinn und Leidenschaft spielen. Von bewusst gefertigten Tenniskleidern und umweltfreundlichen Accessoires bis hin zu langlebiger Performance-Wear – jedes Stück wurde sorgfältig ausgewählt, um dein Spiel zu unterstützen und gleichzeitig die Welt zu schützen, auf der wir spielen. Zeit, mit Eleganz aufzuschlagen, Verantwortung zu übernehmen und mit Stil zu gewinnen — auf dem Platz und darüber hinaus.

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Tennis Strings von ReString

Warum kaufen: Entstanden aus dem Wunsch, Dinge anders zu machen, schreibt ReString die Regeln für High-Performance-Tennissaiten neu – mit einem zielgerichteten Ansatz, der auf Innovation, Design und ökologischer Verantwortung basiert. Die Marke bietet drei unterschiedliche Saitentypen an, die jeweils auf einen bestimmten Spielstil abgestimmt sind, aber alle durch modernste Snapback-Technologie und langlebige Performance vereint werden.

Für spin-orientierte Spieler:innen liefert Zero maximale Bissigkeit und Power. Die sechseckige Form und die ultra-glatte Beschichtung fördern die Saitenbewegung für explosive, spinreiche Schläge.

Sync legt den Fokus auf Gefühl und Kontrolle – ideal für Spieler:innen, die Präzision, Stabilität und eine intuitive Verbindung zu jedem Schlag suchen.

Die neueste Innovation Vivo vereint alle Performance-Eigenschaften mit einem nachhaltigen Kern. Hergestellt aus recyceltem Polyester bietet sie ein präzises, ausgewogenes Spielgefühl – und setzt damit neue Maßstäbe für bewusstes Equipment.

Preis: Single Set: 12.95€  / 200m Rolle: 160.00€
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Mehr entdecken: @shoprestring

 

 

Versailles Tennis Dress von EXEAT

Warum kaufen: Ein zeitloses Tennisstück mit königlichem Flair – dieses elegante weiße Kleid hebt den Stil auf dem Platz auf ein neues Niveau. Gefertigt aus besonders weichem, umweltfreundlichem Stoff, bietet es mühelose Bewegungsfreiheit und eine anmutige Silhouette – ideal für Clubmatches. Der fein gearbeitete Peter-Pan-Kragen betont das Dekolleté, während drei markante goldene Knöpfe einen Hauch historischer Eleganz verleihen. Scharfe, fließende Falten im Rock sorgen für Dynamik und eine schmeichelhafte Form rund um Hüfte und Beine. Ein stilvolles Statement für selbstbewusste Spielerinnen.

Was wir lieben: Dieses Kleid ist nicht nur ein visueller Blickfang – es ist auch ein bewusstes Statement. Gefertigt aus luxuriösem portugiesischem Recycling-Polyester in Kombination mit Dupont Lycra, besteht der Stoff aus Kunststoffen, die aus dem Meer zurückgewonnen wurden. So trägt das Kleid aktiv zu saubereren Ozeanen bei, senkt den Wasserverbrauch und reduziert die CO₂-Emissionen um 50 %. Ein Design, das Leistung bringt – und gleichzeitig unseren Planeten schützt.

Preis: Versailles Tennis Dress: €510
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Mehr entdecken: @exeatweekend

Bespoke Walton Tennis Bag von ANYA HINDMARCH

Warum kaufen: Für alle, die jedem Match Eleganz verleihen, ist diese handgefertigte Tennistasche ein unverzichtbares Accessoire auf dem Platz. Mit durchdachten Fächern für Schläger, Tennisbälle und alle wichtigen Dinge am Spieltag vereint sie Funktionalität mit stilvoller Raffinesse. Personalisierungsoptionen – von geprägten Initialen bis hin zu Namensdetails – verleihen ihr eine persönliche Note und machen sie zu einem besonderen Geschenk oder lebenslangen Lieblingsstück. Ob Clubspiel oder Wochenendturnier – diese Tasche wurde geschaffen, um dich über viele Jahre hinweg zu begleiten.

Was wir lieben: Diese Tennistasche ist mehr als nur ein stilvolles Accessoire – sie ist eine bewusste Entscheidung. Gefertigt aus hochwertigem recyceltem Canvas, schenkt sie ausrangierten Materialien neues Leben und reduziert gleichzeitig die Umweltbelastung. Das leichte, aber äußerst strapazierfähige Gewebe wird durch verantwortungsvoll bezogene Lederdetails ergänzt und steht für Langlebigkeit mit kleinem Fußabdruck. Jeder personalisierte Akzent, meisterhaft von erfahrenen Kunsthandwerkern umgesetzt, spiegelt das Engagement für Nachhaltigkeit, Tradition und bedeutungsvolles Design wider.

 

Preis: €1415
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Chanel startet Nevold – die hauseigene Luxusplattform für Textilrecycling https://luxiders.com/de/chanel-startet-nevold-die-hauseigene-luxusplattform-fur-textilrecycling/ Tue, 17 Jun 2025 11:00:50 +0000 https://luxiders.com/?p=55777 Der Beitrag Chanel startet Nevold – die hauseigene Luxusplattform für Textilrecycling erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Das ikonische Modehaus Chanel hat ein neues, eigenständiges Unternehmen namens Nevold gegründet – mit dem Ziel, kreislauffähige Materialien zu produzieren, zu erforschen und weiterzuentwickeln. Damit markiert Chanel einen nachhaltigen und strategischen Wendepunkt in der Geschichte des Luxusunternehmens.

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Nevold, ein von Chanel gegründetes, aber unabhängiges Unternehmen, wird von Sophie Brocart geleitet – ehemalige CEO der Luxusmarke Patou – die im Januar zu Chanel wechselte. Ziel von Chanel ist es, mit dieser Firma den Einsatz zirkulärer Textilien sowohl für die eigenen Kollektionen als auch für Dritte zu skalieren.

Der Aufbau von Nevold wurde laut US-Medien WWD durch eine Anfangsinvestition von 50 bis 80 Millionen Euro unterstützt. Für dieses Projekt greift Nevold auf bestehende Schlüsselbeteiligungen von Chanel zurück: L’Atelier des Matières, das interne Recyclinglabor von Chanel, das Luxusabfälle in wiederverwendbare Materialien umwandelt, die familiengeführte Spinnerei Filatures du Parc sowie den französischen Spezialisten für Lederrecycling Authentic Material.

Dieses Unternehmen ist ein zentraler Schritt, um dem Mangel an hochwertigen, rückverfolgbaren Fasern zu begegnen, dem Abfallproblem der Modeindustrie entgegenzuwirken und Luxus-Textilabfälle sinnvoll zu verwerten. Bemerkenswert ist auch das Ziel, die Kreislaufmode voranzutreiben und neue Materialien zu entwickeln.

„Wir haben uns zunächst gefragt, was mit den Materialien geschieht, die es nicht in ein fertiges Produkt schaffen oder die am Ende ihres ersten Lebenszyklus angekommen sind“, erklärt Pavlovsky, Präsident der Modeabteilung von Chanel und Chanel SAS, in einem Interview mit Vogue Business.

„Bei Chanel haben wir unverkaufte Produkte nicht vernichtet. Aber wir hatten auch noch kein echtes System, um ihr volles Potenzial zu erkennen. Nevold ist genau dieses System.“ — Pavlovsky gegenüber Vogue Business.

Photo by Laura Chouette via Unsplash

Nevold ist somit die Einheit, die geschaffen wurde, um zur dritten industriellen Säule von Chanel zu werden. Mit ihr will Chanel sein Ziel erreichen, recycelte Materialien im industriellen Maßstab zu entwickeln.

Neben dem B2B-Modell (Business-to-Business) steht Nevold auch anderen Marken offen – nicht nur Chanel. Tatsächlich wurde bereits eine Zusammenarbeit mit der französischen Sporthandelskette Decathlon gestartet. Darüber hinaus bringt Nevold zwei spannende Innovationen auf den Modemarkt: ein Garn aus einer Mischung von neuen und recycelten Fasern sowie ein recyceltes Leder, das bereits in 30 % der Chanel-Taschen und 50 % der Chanel-Schuhe verarbeitet wird.

Highlight Image:
© Nichika Sakurai on Unsplash

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CVH Ceràmica | Wo die Erde die Seele berührt – auf einer Insel des Lichts https://luxiders.com/de/cvh-ceramica-wo-die-erde-die-seele-beruehrt-auf-einer-insel-des-lichts/ Mon, 16 Jun 2025 10:42:57 +0000 https://luxiders.com/?p=55723 Der Beitrag CVH Ceràmica | Wo die Erde die Seele berührt – auf einer Insel des Lichts erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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In den stillen Landschaften Menorcas, wo das Meer den Himmel in ständig wechselnden Farben berührt, hat die Keramikkünstlerin Cristina Vila-Homs Zuflucht und ihren eigenen Rhythmus gefunden. Unter ihrem Label CVH Ceràmica erschafft sie minimalistische, hochgebrannte Steinzeugobjekte, die ein Leben widerspiegeln, das langsam und mit Achtsamkeit geführt wird.

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Was als eine Form der persönlichen Meditation begann, hat sich zu einer achtsamen Praxis mit Wurzeln in Nachhaltigkeit, Einfachheit und tiefer Selbstverbundenheit entwickelt. Jedes Stück, das sie fertigt — erdig und elementar — erzählt die Geschichte von Präsenz, Geduld und der Kraft des Arbeitens mit den eigenen Händen.

 

Keramik als Meditation: Die Geschichte von Cristina Vila-Homs

Für Cristina Vila-Homs war Keramik nie einfach nur ein Handwerk – es war eine Möglichkeit, den Geist zur Ruhe zu bringen. Was als persönliche Meditation begann, entwickelte sich zu CVH Ceràmica – einem stillen, seelenvollen Studio im Herzen Menorcas. „Ich hatte anfangs keinen Prozess“, erzählt Cristina. „Ich habe einfach beim Arbeiten vom Ton gelernt.“ Vor sechs Jahren zog sie mit ihrem Partner auf die Insel. Hier wurde die Keramik mehr als nur eine Praxis – sie wurde zur Begleiterin.

„Ich kehre zur Keramik zurück, wann immer ich das Bedürfnis verspüre“, sagt sie. „Es war immer eine gesunde Beziehung.“

Ihre Formen sind elementar – Schalen, Tassen, Vasen – selten mit Henkel, stets funktional, niemals ornamental.

Photo by © Geometry Love

In der Stille entstanden, mit Geduld vollendet

Der Prozess ist langsam und von Achtsamkeit geprägt. Cristina dreht jedes Stück von Hand – nicht geleitet von Skizzen, sondern vom Instinkt. Sie arbeitet allein, meist in Stille, und lässt die schöpferische Handlung ihren Geist klären.

„Ich begann mit Ton zu arbeiten, als meine Mutter krank war“, erzählt sie. „Tonarbeiten leeren meinen Kopf so vollständig, dass ich manchmal selbst überrascht bin, was dabei entsteht.“ Jedes Stück ist eine kleine Reise: vom Drehen über das Trocknen – stark beeinflusst von Menorcas feuchtem Klima –, dem Abdrehen, dem ersten Brand, dem Glasieren und schließlich dem zweiten Hochbrand. Bis ein Werk vollendet ist, vergehen bis zu 15 Tage. „Du kannst den Ofen erst öffnen, wenn er vollständig abgekühlt ist – das macht einen nervös, aber es lehrt dich Geduld.“

Photo by © Geometry Love
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Nachhaltigkeit und lokale Wurzeln

Nichts wird verschwendet. Übrig gebliebener Ton wird zerkleinert, mit Wasser versetzt und wiederverwendet. Ihre Arbeiten verkauft Cristina hauptsächlich auf Menorca – an sorgfältig ausgewählten Orten wie NUMA, einem Kunstzentrum mit lokalen Kunsthandwerker:innen.
Außerdem bietet sie persönliche Drehscheibenkurse für eine oder zwei Personen an – eine intime Einführung in den Rhythmus und die Geduld, die ihr Handwerk ausmachen.
„Man nimmt am selben Tag nichts mit nach Hause“, sagt sie lächelnd. „Es geht darum zu verstehen, wie viel Zeit Keramik wirklich braucht.“

 

Ein Leben in Ton – auf der Insel

Menorcas Jahreszeiten prägen Cristinas Leben und Arbeit. Der Winter ist ruhig und nach innen gerichtet, der Sommer erfüllt von lebendigem Leben im Freien.
„Man braucht eine gewisse Reife, um hier zu leben“, sagt sie. „Menorca ist einsam – man muss gut mit sich selbst auskommen. Die Keramik ist meine Begleiterin. Es ist ein Gespräch, das ich mit mir selbst führe.“

Mit Blick aufs Meer findet sie unerschöpfliche Inspiration:
„Die Farben des Meeres mit dem Himmel… sie berühren mich mehr als die Strände. Meine Tone führen mich immer wieder zu diesem Ausblick zurück.“

Photo by © Geometry Love

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Luxiders Magazine Printausgabe 13 | Über Verlust, Erinnerung und die Notwendigkeit des Wandels https://luxiders.com/de/luxiders-magazine-printausgabe-13-ueber-verlust-erinnerung-und-die-notwendigkeit-des-wandels/ Tue, 10 Jun 2025 11:15:50 +0000 https://luxiders.com/?p=55488 Der Beitrag Luxiders Magazine Printausgabe 13 | Über Verlust, Erinnerung und die Notwendigkeit des Wandels erschien zuerst auf Sustainable Fashion - Eco Design - Healthy Lifestyle - Luxiders Magazine.

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Luxiders Magazine Printausgabe 13 ist da — eine Hommage an die Verbindung von Kunst und Nachhaltigkeit in einer neuen Ära des bewussten Schaffens. Von posthumanen Modetrends bis zur Neuerfindung zeitloser Schönheit erzählt diese Ausgabe kraftvolle Geschichten des Wandels. Entdecke, wie Lebensmittelreste eine nachhaltige Gastronomie inspirieren und wie Eco-Luxus-Modemarken Eleganz neu definieren.

Tauche ein in die visionären Welten von Künstler*innen wie Raphaël Barontini, Raquel Buj und Diana Orving, die Erinnerung, Bewegung und Design mit beeindruckenden neuen Erzählungen gestalten. Lass dich entführen in ein modernes Märchen — eine Reise durch das Macizo Colombiano, wo die Stimmen der Ahnen voller Hoffnung und Widerstandskraft widerhallen.

Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Verbindung — mit der Erde, mit der Schönheit und mit dem Herzschlag einer nachhaltigen Zukunft.

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On Loss, Memory, And The Need For Change.

Ironischerweise fiel mir kürzlich ein fast vergessenes Buch in meinem Regal wieder in die Hände: Verzeichnis einiger Verluste von Judith Schalansky. In diesem bemerkenswerten Werk schreibt sie über Dinge, die verschwunden sind — Inseln, Kunstwerke, Sprachen, Arten. Doch es geht nicht nur um das, was verloren ging, sondern auch darum, wie wir erinnern, was wir zu bewahren wählen und was wir vielleicht neu erfinden müssen. Diese Fragen erscheinen heute relevanter denn je.

Wir leben in einer Zeit des Rückzugs — nicht nur ins Private, sondern auch in politische und kulturelle Rückwärtsgewandtheit, reaktionäre Tendenzen und verschleierten Konservatismus. Nachhaltigkeit, die bis vor Kurzem noch ein zentrales Leitprinzip war, wird zunehmend infrage gestellt: Klimaziele werden verschoben, Lieferkettengesetze abgeschwächt, Berichtspflichten gelockert. Die großen Systeme — Politik, Wirtschaft und Gesellschaft — wirken erschöpft angesichts wachsender Komplexität. Gleichzeitig ist der Verlust real: Arten verschwinden, Ökosysteme kollabieren, Ressourcen erschöpfen sich. Und mit ihnen schwindet ein Teil unserer Zukunft. Nachhaltigkeit heute zu relativieren, bedeutet ein gefährliches Vergessen zu praktizieren — was wir heute aufgeben, könnte morgen unwiederbringlich verloren sein.

Diese Veränderungen sind oft schwer fassbar — langsame, stille Prozesse, die sich ins Unsichtbare zurückziehen. Wir neigen dazu, Realität über Unmittelbarkeit zu definieren: Was wir nicht sehen, hören oder fühlen können, erscheint uns weniger real. Doch gerade diese Unfassbarkeit macht das Unsichtbare so gefährlich. Der Philosoph Timothy Morton nennt solche Phänomene Hyperobjekte — so groß in Zeit und Raum, dass sie unser Vorstellungsvermögen überfordern. „Sie sind real“, schreibt er, „aber wir können sie nicht sehen. Sie sind hier, aber sie sind nicht zu berühren.“ Die Klimakrise entfaltet sich leise — das Vergessen ebenso.

Erinnerung ist daher eine notwendige Bedingung für sinnvolle Bewahrung. Doch Erinnerung allein genügt nicht — es braucht kulturelle Gestaltung. Mutig, radikal, zukunftsgewandt. In dieser Ausgabe von Luxiders erkunden wir das kulturelle Handeln des Bewahrens, Verwandelns und Erneuerns — als Akt des Widerstands gegen das Vergessen.

 

Willkommen zum Luxiders Magazine 13
Ein lebendiges Archiv einer Welt im Wandel,
eine offene Einladung, die Zukunft mitzugestalten.

 

Jens Wittwer
Co-Founder
Luxiders Magazine

Best Print Magazine on Sustainable Luxury Luxiders Magazine N. 13
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In der Printausgabe 13 des Luxiders Magazine verschmelzen Kunst und Nachhaltigkeit zu einer Symphonie bewussten Schaffens. Wir begeben uns auf eine Reise durch eine posthumane Farbpalette imaginierter Trends, tauchen ein in Modegeschichten, die die fragile Pracht der Menschlichkeit enthüllen, und erkunden die wandelnde Sprache der Ästhetik — geformt von Zeit, Natur und Veränderung. Inmitten dieser Erzählungen von Neuerfindung entdecken wir das Wesen zeitloser Schönheit und erleben, wie Lebensmittelabfälle in köstliche Gesten nachhaltiger Gastronomie verwandelt werden.

Stimmen aus der Kunstwelt erheben sich — mutig und frei. Raphaël Barontini beschwört eine karnevaleske Erinnerungslandschaft, während Raquel Buj Design durch visionäre Zielsetzung neu definiert. Diana Orving formt Bewegung aus Stoff und verleiht dem immateriellen Tanz von Gedanke und Textil eine Gestalt. In unseren Modestrecken Back to Elegance, Brise und Anthropocene zeigen sich eco-luxuriöse Marken, die die Zukunft der Raffinesse prägen.

Wie in einem modernen Märchen führt uns eine Reise ins Herz des Macizo Colombiano, wo die Stimmen der Ahnen durch den Wind flüstern und Hoffnung von jenen gesät wird, die in ihrer Widerstandskraft verwurzelt bleiben.

Diese Ausgabe ist mehr als eine Sammlung von Geschichten — sie ist eine Einladung, sich mit den Rhythmen der Erde zu verbinden und eine Welt mitzugestalten, in der Nachhaltigkeit zur reinsten Form der Schönheit wird.

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